Nasenkorrektur-Operation

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Die Vorbereitung einer Nasenkorrektur-Operation

Sorgen Sie dafür, dass Sie gerade vor einer Nasen OP möglichst in einer optimalen gesundheitlichen und ausgeruhten Gesamtverfassung sind.

  1. Vierzehn Tage vor dem Eingriff dürfen Sie auf keinen Fall Aspirin oder ähnliche Medikamente einnehmen, da diese die Blutgerinnung hemmen. Wenn Sie regelmäßig andere Medikamente einnehmen, besprechen Sie das vorher mit dem Arzt.
  2. Schränken Sie einige Tage vor der Operation den Genuss von Alkohol und Nikotin auf ein Minimum ein. Am besten ist es, das Rauchen ganz einzustellen.
  3. Planen Sie sieben bis zehn freie Tage im Anschluss an den Eingriff zur Regeneration ein. In den ersten Tagen nach ästhetischen Operationen sind Sie körperlich noch nicht voll einsatzfähig.
  4. Klären Sie vor der Operation alle Fragen im Detail, am besten notieren Sie sich einen Fragenkatalog. Vor jedem Eingriff muss der Patient eine sog. Einverständniserklärung unterschreiben. Dieses Formular dokumentiert den geplanten Eingriff und die damit verbundenen Risiken.

Die Nasenkorrektur-Operation

Je nachdem, wie umfangreich der Eingriff ist, kann eine Nasenkorrektur ambulant oder stationär geplant werden. Auf jeden Fall genießen Sie bei Vitalitas den Vorteil einer sicheren Betreuung durch geschultes und professionelles Personal! Die Dauer der Operation hängt vom Ausmaß des geplanten Eingriffs ab. In der Regel dauert sie jedoch ein bis zwei Stunden.

Für die Operation wird die Haut der Nase von Knorpel und Knochen gelöst, um diese in die erwünschte Form zu bringen. Die erforderlichen Veränderungen sind individuell sehr unterschiedlich. Bei einer schiefen Nase muss meist auch die Nasenscheidewand korrigiert werden. Wenn dies möglich ist, wählen ästhetisch-plastische Chirurgen in diesen Fällen einen Zugang von der Innenseite aus, mit Inzisionen innerhalb der Nasenlöcher. Durch diese Vorgehensweise entstehen keine außen sichtbaren Narben der Haut.

In anderen Fällen, besonders bei einer aufwändigen Nasenkorrektur und sehr dünner Haut, wird eine offene Technik bevorzugt. Dann wird ein kleiner Schnitt auf dem Nasensteg gesetzt, der Hautbrücke zwischen den beiden Nasenlöchern.

Ein Problem bereitet dabei die dicke Haut, da sie sich zu wenig zurückbilden kann. Sie kann ein limitierender Faktor für den Erfolg einer Nasenverkleinerung sein.

Zum Abschluss der OP wird die Haut wieder an die neu geformte Nase angelegt und die Schnitte werden verschlossen. Es wird ein formender Verband aus Pflaster, Gips oder Aluschienen angepasst. Weiche Tamponaden dienen zur Stabilisierung der Nasenscheidewand und nehmen wie kleine Schwämme abfließende Gewebesekrete auf.

Die Narkose bei Nasenkorrektur-Operation

Nasenkorrekturen werden meist in Vollnarkose durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass Sie als Patient am meisten geschont werden. Ob jemand narkosefähig ist oder nicht, entscheidet der Anästhesist nach einer eingehenden Untersuchung. Er ist während der gesamten Operation anwesend und steuert/überwacht die Narkose.

Kommt eine Vollnarkose aus einem individuellen Grund nicht in Betracht, kann die Nasenkorrektur auch unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Zusätzlich zu dem Betäubungsmittel werden dann Beruhigungsmittel verabreicht, die eine Art Dämmerschlaf hervorrufen. Als Patient sind Sie zwar wach und entspannt, spüren aber außer einem leichten Druckgefühl, Ziehen oder ähnlichen Empfindungen während des Eingriffs keinen Schmerz. Das beruhigende Medikament kann als Tablette eingenommen oder aber in die Armvene gespritzt werden.

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